Tag 7, Seetag 3 auf dem Weg nach Madeira

Es gibt noch etwas nachzutragen zu gestern. 

Ab 21:00 Uhr fand auf dem Pooldeck die laut Kapitän legendäre MS Europa Poolparty statt. Überraschenderweise war es wirklich eine tolle Party. Das lag zu einem großen Teil an der wirklich großartigen, neunköpfigen Bordband “Ocean Avenue” mit ihrem passenden und breitgefächerten Repertoire an bekannten und tanzbaren Liedern. Es lag aber auch an dem unerwarteten Tanzeifer der Passagiere. Anfangs zwar noch etwas zögerlich, aber später war die Tanzfläche ständig gut besucht.  

Wir hätten es wirklich nicht gedacht, denn unter den Passagieren zählen Lottchen und ich definitiv zu den “Jugendlichen”.

Es sei bemerkt, dass die Band von 21:00 Uhr bis nach Mitternacht ohne eine Pause durchgespielt hat.

 

Jetzt zu unserem letzten Seetag auf dieser Reise. 

Wir sind inzwischen mitten auf dem Atlantik - der sich nach wie vor sehr gesittet und ruhig verhält  - auf dem Weg nach Funchal/Madeira. Viel gibt es von diesem Tag nicht zu berichten. Mussten wir in den letzten Tagen wegen der Ausflüge  recht früh aus den Federn, haben wir die Chance heute genutzt und erstmal schön lange ausgeschlafen. Auch ansonsten galt das Motto wie immer an Seetagen: Faulenzen und Geniessen!!!

 

Gegen 17:00 Uhr war dann gemäß unserem Wahlspruch - it’s 5 o’clock somewhere - die Zeit reif für einen Aperol Sprizz in der Sansibar. Offen gesagt, wir hatten schon deutlich bessere!! Er kam ziemlich “dünn” daher trotz Champagner. Vielleicht hätten sie es mal mit Rotkäppchen-Sekt probieren sollen. Manchmal ist weniger einfach mehr!!!

 

Am Abend stand bereits das Farewell Dinner auf dem Programm. Eigentlich wollten wir Euch mit solchen Bildern heute mal verschonen. Aber jeder einzelne Gang war wieder eine kleine Köstlichkeit und absolut exzellent war. Das konnten wir Euch nicht vorenthalten😉

 

 

Dem Dinner folgte in der Europa-Lounge ein Auftritt des MS Europa Crew Chores  (angeführt vom Kapitän!!), der Lieder aus den verschiedenen Heimatländern der Crew zum Besten gab.

Außerdem wurde die handgemalte Seekarte dieser Reise verlost. Der Gewinner entschied aber, dass er die Karte lieber für eine Versteigerung zugunsten der Crew spenden wollte. Anfänglich begann die Versteigerung etwas zäh, doch durch die clevere Führung der Kreuzfahrtdirektorin stiegen die Gebote in 100-200 Euro Schritten auf die beträchtliche Summe von 3000,- Euro. Die Crew hat sich diese Spende redlich verdient, denn oftmals hat sie sich  gleich “beide Beine ausgerissen”, damit es uns Passagieren an nichts fehlte. 

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