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Tag 1, Anreise

Flug nach Athen von DUS hieß auch diesmal wieder Anreise einen Tag vorher zu Gitte und Jürgen. Irgendwie steckt uns der Jetlag noch in den Knochen. 2 Tage seit unserer Rückkehr aus Toronto reichen einfach nicht, die -6h Zeitverschiebung zu verarbeiten. So wirklich viel Schlaf gab es deshalb auch nicht vergangene Nacht. Pünktlich um

 

3:30 Uhr stand unser Flughafentransfer vor der Tür. Es ist immer wieder erstaunlich, was für ein dichter Verkehr bereits um diese Zeit in Richtung DUS Airport unterwegs ist. Es war aber gut, dass wir etwas mehr Zeit eingeplant hatten, denn bei der Gepäckabgabe gab es diverse technische Schwierigkeiten. Das führte natürlich sofort zu der letztlich zum Glück unbegründeten Sorge, dass unser Gepäck auch wirklich ankommt.

Nachdem wir auch den Security Check erfolgreich absolviert hatten, gab es erst einmal einen frischen Kaffee und leckere selbst geschmierte Kniften (Butterbrote für “Nichtkohlenpottler”) von Gitte. Kurz vor dem Boarding dann der nächste “Schock”, Marion und ich wurden ausgerufen, uns umgehend am Gate zu melden. Der Grund dafür war allerdings harmlos. Da wir Plätze am Notausgang gebucht hatten, mußte der Gate-Agent eine Sichtprüfung unser physischen Kondition vornehmen und per Frage zusätzlich sicherstellen, dass wir auch willens sind, im Notfall zu helfen. Dieses Prozedere ist laut seiner Aussage schon seit längerem Standard bei Eurowings.

Der Flieger hob pünktlich ab und der Flug verlief ruhig.

Mit dem Taxi ging es zum Hotel. Da die Zimmer noch nicht fertig waren, sind wir zunächst auf einen Spaziergang durch die Plaka gegangen. Die Hoffnung, dass es vielleicht nicht so voll wäre wie ca. 8 Wochen zuvor, erfüllte sich leider nicht. 

Das Hotel war eigentlich ok, bis zu dem Moment als wir unser Zimmer beziehen konnten. Selbiges stank unangenehm und eindeutig nach kalten Qualm. Ein anderes Zimmer war leider nicht verfügbar, denn das Hotel war komplett ausgebucht. Fenster öffnen war zwar eine Option, half aber nicht wirklich weiter. So mussten wir uns mit der Situation abfinden, zum Glück nur für eine Nacht.

Abends war Kennenlernen der weiteren Reisegruppenmitglieder bei einem gemeinsamen Abendessen in der Plaka angesagt. Eine Menge Spaß und gutes Essen. So kann eine Gruppenreise beginnen!!!! 

Der Abend endete mit einem Drink in der Roof Top Bar des Hotels, von der man einen fantastischen Blick auf die hell erleuchtete Akropolis in der Ferne hatte. Übrigens kann festgestellt werden, 3 Gin Tonic und ein Bier, helfen der Nase, den Qualmgeruch zu ignorieren.

 

Morgen früh haben wir noch etwas Zeit für einen Spaziergang, bevor es dann mit einem Shuttle um 15:00 Uhr vom Hotel zum Hafen geht.

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