· 

SN IV. Tag 7

 

Heute standen Little India, Kampong Gelam (arabisches Viertel) und Chinatown auf dem Programm. Über diese Stadtviertel haben wir im Detail bereits auf unseren vorherigen Reisen nach Singapur berichtet. Unser heutiger Besuch dort hat gezeigt, es hat sich in allen drei Vierteln auch nach 4,5 Jahren und einer zwischenzeitlichen

2-jährigen totalen Abschottung von der Außenwelt durch die Corona-Pandemie kaum etwas verändert.

Wir haben natürlich auch heute wieder einige Bilder gemacht, die wir Euch keinesfalls vorenthalten wollen. Was die Fakten zu diesen Stadtteilen angeht, haben wir Links zu den jeweiligen Berichten der vorherigen Reisen eingebaut.

 

Starten wir mit Little India.

Das Tekka Centre ist Singapurs größter überdachter Markt, der eine unglaubliche Auswahl an Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch sowie seltenen Zutaten im Angebot hat. Dazu gehört noch ein Hawker Center und im Obergeschoß ein wirklich riesiger Textilmarkt mit typisch indischer Mode. Lottchen wollte sich dort heute mal etwas näher umsehen. Die Idee war nicht die schlechteste, denn im Center war es im Vergleich zu draußen deutlich kühler. Nebenbei bemerkt, es war heute ein eher sonniger Tag, mit 33° und ca. 85% Luftfeuchtigkeit.  

 

 https://www.hum-on-the-road.de/2017/11/25/singapur-tag-3/

 

 

Kampong Gelang (arabisches Viertel)

Wie im November 2017 sind wir auch heute wieder durch die Gassen spaziert. Sie sind nach wie vor eng und an manchen Stellen immer noch eine Herausforderung für Augen und Nase. Auch die gesanglichen Fähigkeiten des Muezzin haben sich nicht wirklich verbessert. Die Moschee war mal wieder für Nicht-Muslims = "Ungläubige" gesperrt. Das passierte auch früher schon hin und wieder, hat sich aber, wie man im Internet lesen kann, seit Ausbruch des Krieges im Nahen Osten deutlich verstärkt. Also ist es diesmal bei ein paar Außenaufnahmen geblieben. Für mehr Info hier der Link.

https://www.hum-on-the-road.de/2019/09/11/sin-iii-tag-2/

 

 

Chinatown:

Im Prinzip gilt für Chinatown das Gleiche wie für die beiden anderen Stadteile. Allerdings konnten wir uns heute den Sri Mariamman Temple zumindest teilweise von innen anschauen. Da wir Chinatown bei zwei Reisen recht ausgiebig erkundet haben, findet Ihr hier die 2 Links zu den jeweiligen Berichten.

 

https://www.hum-on-the-road.de/2017/11/27/singapur-tag-5/

https://www.hum-on-the-road.de/2019/09/14/sin-iii-tag-5/

 

Auf unserem Rückweg zum Hotel haben wir noch einen Stop an der neuesten Errungenschaft Singapurs eingelegt. Im Herzen des Finanzdistriktes steht der Wolkenkratzer mit Namen CapitaGreen. Es ist das zweithöchste Gebäude der Stadt und ein Vorreiter für das, was man den vertikalen Urbanismus der Zukunft nennt. Unter dem Motto „extrem dicht und extrem grün“ sind alle 40 Etagen des 280 Meter hohen Gebäudes mit unterschiedlichen großblättrigen Büschen und kleinen bis mittelgroßen Bäumen bepflanzt. Das Foyer ist sehr interessant mit gebogenen Stelen, künstlichen Äpfeln und einer lustigen Reisegruppe der 20er Jahre aus Pappmaschee gestaltet.

 

Wir hatten gelesen, dass man von der obersten Etage eine tolle Aussicht hätte und diese auch frei zugänglich sei. Allerdings handelte es sich dabei um das Hochhaus CapitaSpring!!

Also sind wir mit dem Aufzug hoch in die vierzigste Etage gefahren und standen prompt vor dem Empfang eines Luxusrestaurants, wo uns drei nette Damen, wohl ob unseres sportlich-luftigen Outfits, etwas irritiert begrüßten.  Nun gut, der Irrtum wurde mit ein paar netten Worten aufgeklärt und wir durften trotzdem noch schnell ein paar Bilder von der Dachterrasse des Restaurants über den Finanzdistrikt der Stadt schießen. 

 

Irgendwann knurrte der Magen und es wurde Zeit für etwas Leckeres zum Dinner. Diesmal hatten wir ein glückliches Händchen und sind im Curry Village, einem indischen Lokal  am Boat Quay, gelandet.  Als Vorspeise Gobi Manchurian (mit einer Gewürzpanade frittierter Blumenkohl in hausgemachter Sauce). Das hatten wir auf dem Nachbartisch gesehen und es war eine sehr gute Wahl. Als Hauptgang gabs Chicken Tikka Masala (scharf)  und Chicken Masala (mittelscharf). Dazu Reis und Knobi Naan mit einer grünen Joghurtsauce. Alles natürlich flüssig begleitet mit einem eisgekühlten Tiger Beer.

Da gehen wir garantiert nochmal hin bevor wir abreisen!!

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Susi & Hajo (Donnerstag, 07 März 2024 20:20)

    Gesichter einer Stadt - sehr spannend , diese unterschiedlichen Stadtteile und eine sehenswerte Mischung aus Alt und Neu . Und das grüne Hochhaus ist toll !