Tag 1, Anreise und Einschiffung

Natürlich begann unsere Reise bereits gestern, weil unsere beiden "Goldstücke" aus Trappenkamp herzlich aber unverhandelbar darauf bestanden, dass diese Buchung selbstverständlich ein entsprechendes Vorprogramm enthält, bestehend aus:

- Anreise am Vortag mit Übernachtung im *****Hotel "Haus Stender"

- Abendessen in gepflegter Atmosphäre im Restaurant Laurent in Bad Oldesloe

- kostenloser Parkplatz für die Dauer der Reise auf dem Hotelanwesen, sowie

- Transport zum Flughafen Hamburg morgens um 4:00 Uhr

- Abholung am Flughafen am Samstag 13.11. 22:00 Uhr und Transfer zum Parkplatz

Dank perfekter Vorbereitung klappte das Check-in am Flughafen reibungslos, obwohl uns das Baggage Self-Drop-Off  zunächst ein wenig Respekt einflößte. Aber die Maschine funktionierte zum Glück reibungslos und ohne murren, denn die Schlange am Check-in Schalter war endlos. Warum müssen alle Urlaubsflieger eigentlich zu nachts schlafender Zeit abfliegen?

Unser Direktflug landete überpünktlich in Teneriffa, das Gepäck kam auch ruckzuck, und somit stand der angekündigten Stadtrundfahrt mit Mittagessen nichts mehr im Wege, dachten wir. Leider hatte der Flieger aus Frankfurt mit 22 Passagieren für die Hanseatic Inspiration an Bord etwas dagegen, denn der landete erst mit über 1 Stunde Verspätung. Da es im Flieger nur eine mitgebrachte Butter-Brez'n gab, bedurfte es Am Airport noch schnell einer kleinen Stärkung. Murphy’s Law setzt dann noch eine Kleinigkeit oben drauf, denn auf der Stadtautobahn gab es einen Unfall und wir saßen im Stau fest. Dann wurde die Check-in Zeit für’s Schiff um eine halbe Stunde vorgezogen und aus der geplanten Stadtrundfahrt wurde ein 45-minütiger Spaziergang durch La Laguna, der ehemalige Hauptstadt von Teneriffa. Müßig zu erwähnen, dass das Mittagessen aus Zeitgründen auch nicht stattfand.

Die Einschiffung verlief trotz eines Antigen-Tests schnell und zügig und wir konnten den üblichen herzlichen Empfang genießen. Nach dem langen Tag reichte die Kondition dann gerade noch für das vorzügliche Abendessen. Das war’s dann aber auch schon. Den Avancen des unglaublich bequemen Bettes konnten wir nicht länger widerstehen.

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