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Tag 2, Teneriffa

 

Nach einer erholsamen Nacht im gefühlt "bequemsten Bett auf den 7 Weltmeeren" öffnet man die Augen, und DIE SONNE SCHEINT!!!

Das hatten wir schon lange nicht mehr. Und es kam noch besser. Denn es war warm genug, um das Frühstück auf der Terrasse des Yachtclub zu geniessen. Welch' ein Start in einen wunderschönen Tag. Die Wettervorhersage lautete: Überwiegend sonnig mit Temperaturen um 20°C.

 

Auf dem Programm stand heute ein organisierter Ausflug zum Teide Nationalpark. Geplant war eigentlich, dass wir uns ein Auto mieten und auf eigene Faust losziehen. Aber die örtlichen Behörden haben kurzfristig die individuellen Landausflüge auf Teneriffa aufgrund steigender Infektionszahlen auf der Insel untersagt. Zum Glück konnten wir den bereits im Vorfeld der Reise gebuchten Mietwagen kostenlos stornieren und es waren auch noch Plätze für diesen Ausflug frei. Der Bus war groß und geräumig und bot jede Menge Platz, da jede 2. Sitzreihe aufgrund der Abstandsregeln frei bleiben musste.

 

Der Pico del Teide ist mit 3718 Metern die höchste Erhebung Spaniens und drittgrößter Inselvulkan der Erde. Die Fahrt hinauf zum Nationalpark war sehr abwechslungs- und kurvenreich. Seit dem Jahr 2007 zählt der Nationalpark zum UNESCO Weltnaturerbe. Beim ersten Fotostop waren wir bereits deutlich über den Wolken und konnten bei strahlendem Sonnenschein den ersten Gleitschirmfliegern zuschauen. Die müssen einen unglaublichen Blick auf die Insel gehabt haben!!

 

Direkt an dem Parkplatz bot sich nicht nur eine tolle Aussicht auf den Teide, sondern auch ein Blick auf eine einzigartige geologische Formation aus mehreren vulkanischen Schichten. Sie ist durch Ausstoss unterschiedlicher vulkanischer Substanzen entstanden und wird  aufgrund der Schichtung  “La Tarta” (Die Torte)  genannt. Geologisch sicher sehr eindrucksvoll, aber als Torte eher unbrauchbar😉. 

 

Unser Ziel war das Hotel Parador de Canadas und die Roques de Garcia. Auf dem Weg dorthin passiert man das Observatorio del Teide mit dem größten Sonnenteleskop Europas. Leider wegen Corona geschlossen.

 

Am Ziel angekommen gab es einen kleinen Imbiss im Hotel, bevor es dann auf einen schönen Spaziergang durch die Roques de Garcia ging. Die Roques de García sind Felsformationen in den Cañadas unterhalb des Vulkans Teide. Der bekannteste davon ist der als Turm geformte  Roque Cinchado, der auch „Steinerner Baum“ oder „Finger Gottes“ genannt wird. Er gilt als eines der Wahrzeichen der Insel.

 

Auf dem Rückweg kam uns dann noch ein  felsiger "schlafender Riese" vor die Linse.

 

Nach der Rückkehr zum Schiff, machte sich trotz des leichten Snacks am Mittag am Teide ein leichtes Hungergefühl bemerkbar. Da hilft eine kleine Trüffelpizza und ein kühles Pils in der Sansibar, mit Ausblick auf die Stadt und die auf Reede liegenden Kreuzfahrtschiffe.

 

Der krönende Abschluß eines schönen Urlaubstages ist das Dinner in einem der Spezialitätenrestaurants der Europa 2. Heute fiel die Wahl auf das französische Tarragon. Hier eine kleine Auswahl des Menüs.

 

Morgen sind wir in La Palma und dürfen individuell an Land gehen. Wir haben wieder einen Mietwagen gebucht um die Insel zu erkunden und hoffen sehr, dass uns dieser sch.... Virus nicht wieder dazwischen funkt. 

 

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