Anreise nach La Valetta, Malta

Diesmal hatten wir bei der Anreise gleich 2 Mal Glück. Wir mußten nicht wieder mitten in der Nacht los, denn der Flieger ging zu einer "zivilen" Zeit am Mittag, und wir haben Sitze am Notausgang mit deutlich mehr Beinfreiheit ergattert. Natürlich zu einem entsprechenden zusätzlichen Obolus, grrr😤!!! Abgesehen von den üblichen Warteschlangen bei Gepäckaufgabe, Sicherheitscheck und Boarding ist aber alles prima gelaufen. Der Flieger war pünktlich und wir sind kurz vor 16:00 Uhr in La Valetta gelandet.

Malta empfing uns mit strahlendem Sonnenschein und 32°, die durch die leichte Brise vom Meer durchaus erträglich waren.

Unsere schnuckelige Kabine mit einer Riesenveranda war auch schon bezugsfertig, so daß wir uns nach einem kleinen Snack direkt in die Stadt begeben konnten. Jetzt zeigte sich dann der Nachteil des Nachmittagfluges, denn uns blieben leider nur etwas über 2h Stunden für einen kleinen Stadtrundgang. Zum Glück waren wir ja schon 3 Mal hier, wobei der letzte Besuch sicher schon 10-12 Jahre zurückliegt.

Aber seit unserem letzten Besuch in Valetta hat sich  zumindest auf den ersten Blick nicht so arg viel verändert. Zeitbedingt haben wir uns allerdings auf den Bereich der Festung oberhalb des Hafens konzentriert, was aber gleichzeitig auch so etwas wie die Stadtmitte ist.

 Valetta ist mit 3km Länge und nur 700m Breite nicht besonders groß. Steile Treppengassen, die zum Hafen hin abfallen, bescheren der Stadt eine gewisse Ähnlichkeit mit San Francisco, sagen zumindest die Einheimischen.

Nach dem Abendessen und der obligatorischen Seenot-Rettungsübung erklang dann die Auslaufhymne, und wir haben nach Verlassen des Hafens Kurs auf Heraklion genommen.

Auslaufen aus La Valetta ist definitiv eine Wohltat für Augen und Seele. Der traumhafte Blick auf die beleuchtete Altstadt, ein lauwarmer Seewind der einen förmlich umarmt, ein Gläschen Champagner mit der Liebsten und im Hintergrund läuft "Große Freiheit" von Unheilig. Das hat schon etwas ganz Besonderes. 

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