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Toronto (1), Tag 8

Da wir erst bis 12:00 Uhr auschecken mussten, haben wir den sonnigen morgen nochmal für einen Besuch an den Wasserfällen und eine Tour auf den Skylon-Tower genutzt. Es ist schon ein beeindruckendes Schauspiel, wenn man aus 160m Höhe diese Wassermassen über die Kante nach unten rauschen sieht (und hört). Abgesehen davon, ist der Rundblick auch nicht zu verachten.

Auf der Fahrt um die Westspitze des Lake Ontario nach Toronto haben wir noch einen Stop in dem sehr schönen Städtchen Niagara-on-the-Lake eingelegt. Eine Bilderbuchstadt, die bei sehr vielen Touristen ganz oben auf der Liste steht. 

 

Danach war es dann mit der Beschaulichkeit erst einmal vorbei, denn es folgte die Anfahrt auf Toronto. Richtig stressig wurde es besonders dadurch, dass sich unsere liebe "Mathilda" (Navi) plötzlich aus unerfindlichen Gründen entschlossen hatte, nicht mehr mit uns zu reden. Zwar hat sie die Route noch angezeigt, aber keinen Pieps mehr von sich gegeben. Und das an einem Freitagnachmittag, mitten in der Rushhour, in einer fremden Millionenstadt. Und das Hotel mitten im Zentrum. Freunde ich sag's Euch, da kommt richtig Freude (und Adrenalin) auf!!!!!

Aber, wir haben es abgesehen von einem kleinen unnötigen Schlenker und mit viel Geduld, unfallfrei zum Hotel geschafft. Nebenbei bemerkt, als wir nach dem Einchecken den Wagen in die Hoteltiefgarage gefahren haben, plauderte auch Mathilda wieder munter drauflos!?!? Wir sind über Hotwire.com im Chelsea Hotel untergekommen und haben ein Zimmer im 24. Stock.

Wir haben dann den Nachmittag noch für einen kleine Rundgang durchs Zentrum genutzt. Da uns das Ganze aber dann doch etwas zu hektisch und wuselig wurde, sind wir mit der Fähre noch rüber zu den Toronto Islands gefahren. Diese selber sind nicht soo spektakulär, die Überfahrt mit der Fähre aber schon. Denn man hat einen fantastischen Blick auf die Skyline von Toronto.

Zu guter Letzt gab es dann noch einen ordentlichen Guss von oben, sodass wir auf dem Weg vom Fähranleger bis zum Hotel noch pitschnass geworden sind. Damit dieses äussere Nässegefühl einen gewissen inneren Ausgleich bekommt, gab's an der Hotelbar noch ein kühles Bier als Absacker, und dann ging es aber hurtig ab in die Falle. 

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Kommentare: 1
  • #1

    Helli und Werner (Montag, 01 Oktober 2018 22:50)

    Schöne Fotos von dem Niagaradorf und dann wieder das Getümmel der Stadt,aber dann ein Bierchen und der Tag kann aus geklingen.Ein Wahsinn diese Hochhäuser.Dann fahrt vorsichtig weiter in Richtung Indian Summer.Wir folgen!