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Tag 29 Doubtful Sound

Blick vom Wilmot Pass auf den Doubtful Sound

 

Mann oh Mann, haben wir ein Glück. Manchmal glaube ich ja, dass Lottchens Spruch:" Schäfchen zur Linken, das Glück wird uns winken", tatsächlich wirkt. Am Morgen strahlt die Sonne von einem stahlblauen Himmel. Genau das, was man für einen Tag im Doubtful Sound braucht. Hier in den Fjordlands regnet es an über 200 Tagen im Jahr. Es kommen über's Jahr verteilt zwischen 8000 und 9000mm Regen runter (zum Vergleich, Berlin hat in etwa 600mm im Jahr). Und wir erwischen so einen Sahne-Tag!!! Vielen Dank ihr Schäfchen, das habt ihr sehr gut gemacht!!!!!

 

Die Tour ist in 3 Etappen aufgeteilt. Zunächst geht es eine knappe Stunde mit dem Boot über den Lake Manapouri zum Westarm des See's. Allein diese Überfahrt ist schon der visuelle Hammer. Dort angekommen, wird man in Busse "umgeladen" und fährt auf der 21km langen, teuersten Straße Neuseelands (laut Guide: 2 NZD, pro ZENTIMETER = ca. 1€ zu damaliger Zeit) in etwa 40 Minuten über über den 671 Meter hohen Wilmots Pass zum Eingang des Doubtful Sound. Dort geht es für die nächsten 3 Stunden an Bord der Patea Explorer, einem schicken Katamaran, der reichlich Platz für die 135 Gäste unserer Cruise bot. 

Ja, und der Rest?  Ist einfach nur noch Staunen. Jede Superlative wird hier zur Plattitüde ob dieser grandiosen Landschaft. Irgendwie "erschlägt" es einen fast. Ähnlich erging es uns vor 3 Jahren, als wir den Milford Sound besucht haben. Aber lassen wir die Bilder "sprechen". Hier kommt ein Auszug...

   

 

Morgen ziehen wir weiter an die Ostküste nach Oamaru. Das war so eigentlich nicht geplant, aber wir haben von Colin & Maxine's Tochter Victoria den heißen Tip bekommen, doch mal die Hanmer Springs zu besuchen. Da wir massive Probleme haben, an der Westküste überhaupt freie Unterkünfte zu bekommen, haben wir kurz entschlossen unsere Route geändert und sind Victoria's Tip gefolgt. Dort gab es auch noch ein schönes Dach über dem Kopf. Also, bis dahin Ihr Lieben!!!

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