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Rückfahrt 4. Etappe Tag 38

Von Osceola, IO nach Milwaukee, WI

 

Ein grauer Tag, Temperaturen direkt am Gefrierpunkt und ein saukalter Wind. Nicht unbedingt das, was wir uns für unsere letzte Etappe vorgestellt haben. Aber, man muss es nehmen wie es kommt, und zumindest haben wir mehrere Radiostationen mit amerikanischer Weihnachtsmusik gefunden. Also war wieder Mitsingen angesagt.

 

Mit Ausnahme von Dubuque (sprich Djubuck), der Grenzstadt zwischen Iowa und Wisconsin am Mississippi -dem Ol' Man River-, führte die Strecke wieder durch viel hügelige Landschaft. In diesem Einheitsgrau hatte Lottchen aber ziemliche Probleme, mal ein schönes Fotomotiv zu finden. Hier sind zumindest ein paar Impressionen.

 

 

Der eigentlich spannende Teil dieser Etappe (auf den wir gern verzichtet hätten) begann ca. 30 Meilen vor dem Ziel in Milwaukee. Wir sind voll in die Rush Hour geraten und das hat echt Nerven gekostet.

Halb Milwaukee (die Stadt hat ca. 600.000 Einwohner, die Metropolregion ca. 1,7 Mio.) ist zur Zeit eine einzige Großbaustelle. Ich habe in den USA noch nie so ein verzwicktes Highway System gesehen wie hier, in der Hauptstadt des amerikanischen Käse und des Miller Bier. Bedingt durch die vielen Baustellen war "Lucy" dann irgendwann mit ihrem Latein so gut wie am Ende und wir mussten selber ran. Deshalb leider keine Fotos von diesem "Höllenritt". Safety first ist immer noch die Devise. Und mitten in der Rush Hour, mit 6 verengten, vollgepackten Fahrspuren und permanenten Umleitungen, schaust Du auch als Copilot besser auf die Strasse als durch den Sucher der Kamera. Und ich kann Euch sagen, Lottchen und Lucy sind schon ein verdammt gutes Team, denn wir sind trotz dieses Tohuwabohus ohne uns zu verfahren am Hotel angekommen!!!!!👍👍👍👍

 

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