Mesa Verde NP, Tag 14

Von Colorado Springs führte uns unser Weg weiter Richtung Südwesten. Tagesziel war Cortez, eine Kleinstadt in der Nähe der Four Corners. Dazu morgen mehr.

Kurz vor Cortez gibt es den Mesa Verde National Park.

Mesa Verde ist ein dicht bewaldeter und zerklüfteter Tafelberg, der sich von der umliegenden Landschaft um mehr als 600 Meter abhebt und damit an seinen höchsten Punkten eine Höhe von fast 2600 Metern erreicht. Insgesamt gibt es in dem Park rund 4000 archäologische Stätten, die das Leben und Wohnen der früher hier angesiedelten Indianerstämme widerspiegeln. Hauptattraktion sind allerdings die erst Ende des 19. Jahrhunderts vollständig erforschten, gut erhaltenen Felsbehausungen vorkolumbischer Anasazi-Stämme.

War uns am Anfang die Sonne noch hold, änderte sich das Wetter Meile für Meile und die Bewölkung nahm immer mehr zu. Zwischendrin gab's dann immer wieder mal einen Regenschauer. Doch offenbar hat der Wettergott unser Flehen gehört, den knapp 10km vor dem Nationalpark hörte der Regen auf.

Obwohl einige Bereiche des Parks saisonbedingt bereits geschlossen waren, gab es aber immer noch reichlich zu sehen und zu bestaunen. Der Park schließt mit Sonnenuntergang und die Zeit bis dahin haben wir auch ausgenutzt.

Bedingt durch die zusätzlichen Meilen im Park, haben wir es an diesem "Reisetag" auf stattliche 450 Meilen = 725km gebracht. Und morgen sollten es noch ein paar mehr werden. Das wußten wir zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht.

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