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Cote d'Azur Tag 3, Cipressa & Nizza

 

Ein strahlender Sonnentag war ideal für die heutigen Erkundungen. Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Terrasse ging es dann gestärkt zunächst runter ins Dorf. Cipressa schmiegt sich regelrecht an die Berge der Küste und hat trotz des zunehmenden Tourismus seinen ligurischen Charme nicht verloren. Man wandelt durch schmale, schattige Fußwege zwischen den Häusern entlang, die teilweise dicht an dicht an den Berg gebaut sind. In den Gängen stehen große Blumenkübel mit  Kakteen und an Mauern und Zäunen wachsen häufig in leuchtendem Rot strahlende Bougainvilleas.  Immer wieder jedoch eröffnet sich einem ein atemberaubender Blick über das Ligurische Meer bis rüber nach San Remo und irgendwie hat dieses Dorf für uns schon fast etwas paradiesisches.

 

 

Nach diesem sehr schönen Auftakt ging es dann weiter nach Nizza, wo wir den Rest des Tages verbracht haben. Wie heisst es doch so schön: "Wenn Engel reisen lacht der Himmel". Offensichtlich waren wir alle sechs sehr lieb in den letzten Tagen, denn das Wetter zeigt sich wirklich von seiner allerbesten Seite.

Von der Ruhe und Beschaulichkeit Cipressa's ist Nizza natürlich weit entfernt. Aber das hatten wir auch nicht anders erwartet. 

Der frühmorgendliche Spaziergang durch Cipressa und die Fahrt nach Nizza hatten natürlich durstig gemacht. Und so war die logische Folge der Besuch eines netten Bistros direkt am Strand. Auf dem Weg dorthin zeigte Nizza sich aber bereits von seiner allerbesten Seite.

Nizza ist die fünftgrößten Stadt Frankreichs mit etwa 350.000 Einwohnern. Sie liegt nur wenige Kilometer von der italienischen Grenze entfernt und gehörte wohl auch deshalb anfangs des  18. Jahrhundert mehrfach zu Sardinien. Seit den 1860er Jahren gehört Nizza aber endgültig zu Frankreich.

 

Auf unserem Streifzug durch die Stadt gab es viel zu entdecken. Eine der Hauptattraktionen ist sicher die über sieben Kilometer lange "Promenade des Anglais" mit dem Kieselsteinstrand. Sie ist sehr schön bepflanzt mit Blumen und Palmen und diverse künstlerische "Installationen" und Monumente säumen den Weg. Wir haben uns aus Zeitgründen allerdings auf den zentrumsnahen Bereich konzentriert. Wunderschön ist die Altstadt mit ihren pittoresken Straßen und Gassen sowie den bunten Märkten und unzähligen Bistros und Restaurants.  Eine echte Herausforderung für die Sinne!!! Sehenswert waren auch der Schloßberg mit dem Botanischen Garten und das Hafenviertel. 

 

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