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Island, Tag 11

Flucht vor dem Regen..

 

Was tun an einem Tag, an dem der Regen wie in Bindfäden fällt, und auch keine Besserung in Sicht ist. Nach kurzer „Rücksprache“ mit diversen Wetter-Websites und der Rezeption kam dann der Entschluss, wir fahren Richtung Westen (obwohl wir das am nächsten Tag sowieso tun würden), denn nach geschätzten 90km sollte diese Regenwand, die wohl von einem Hurrikan südlich von Island stammte, endlich aufhören. Gesagt, getan, und siehe da, es hat tatsächlich geklappt. Allerdings nur für ein paar Stunden, aber in dieser Situation ist man für jede Minute dankbar.

Auf dem Weg nach Westen brachte ein kleiner Abstecher auf einer Schotterstraße noch Begegnungen der tierischen Art. Wobei einem zumindest die Island-Pony's bei diesem Wetter wirklich leid tun konnten.

Unser Ziel war allerdings die Stadt Vik, wo an einer Landzunge der Küste vorgelagert mehrere interessante Felsen im Meer stehen. Außerdem gibt es dort mehrere wirklich pechschwarze Lavasandstrände, durchsiebt von rundgewaschenen Kieseln und eingerahmt von grünen Berghängen. Deshalb gibt es heute überwiegend „düstere“ Bilder.

Ansonsten gibt es von diesem Tag nicht wirklich viel zu erzählen. Außer, dass es am Hotel noch einen sehr schönen Sonnenuntergang gab.

Morgen geht es weiter Richtung Reykjavik. Von dort dann wieder Frisches.

 

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