Kapstadt, Tag 1

Capetown V&A Waterfront

Die "Mother City of South Africa" hat uns wie erhofft mit Traumwetter empfangen und das ganze Theater mit der Lufthansa schnell vergessen gemacht. Unsere bereits im März 2014 vorgebuchten - und bereits bezahlten Sitze mit größerer Beinfreiheit - waren aufgrund einer neuen Konfiguration des Fliegers nicht mehr verfügbar und somit mussten wir uns in eine Viererreihe "quetschen". Da der Bomber komplett ausgebucht war, ließ sich daran auch nichts mehr ändern. Der Flug verlief ruhig und trotz der sehr beengten Platzverhältnisse haben wir alle vier sogar ein wenig geschlafen.

Die Übernahme des Mietwagens klappte problemlos. Ein schneeweisser, geräumiger und relativ neuer Nissan X-Trail. Unser Hotel liegt in einer kleinen, ruhigen  Seitenstrasse und beide Zimmer haben direktem Blick auf den Tafelberg. Von unseren Gastgebern gab's dann auch gleich die ersten Tip's in Sachen Shopping und Essen und nach eine kurzen Erfrischungspause sind wir  auch sofort losgezogen. 

Nach der dringend notwendigen Stärkung sind wir zum Sonnenuntergang auf den Tafelberg gefahren. Die Schlange am Ticketschalter war zwar endlos - die Gondelfahrt für den Sonnenuntergang kann man leider nicht online vorbuchen - aber das Warten hat sich in jedem Fall gelohnt. Der Ausblick über die Stadt und das Meer ist grandios, ganz zu Schweigen von dem Sonnenuntergang. Und wenn dann in der Stadt so langsam die Lichter angehen ist das ein unvergesslicher Anblick. Da kann man nur sagen:" Für heute alles richtig gemacht". Nach einem kleinen Verhandlungsmarathon haben wir dann auch noch ein Taxi für die Rückfahrt zum Hotel bekommen, wo wir den Tag dann mit einem leckeren Absacker abgeschlossen haben. Morgen steht das Kap der guten Hoffnung auf dem Programm.

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