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Sydney (1), Tag 1

Der Flug von Hong Kong (HKG) nach Australien war natürlich toll. Der Service von Cathay Pacific in der Business Class ist absolut perfekt. Marion hat sich nach dem exzellenten Dinner gleich hingelegt und von den 10h Flug fast 7h geschlafen. Kein Wunder, wenn man den Sitz fast in ein Bett verwandeln kann. Und auch ich habe mir ein paar Stunden Schlaf gegönnt.

Und nun, Welcome to Australia.

Welch ein Unterschied zu HKG schon bei der Ankunft. Wurden wir dort von ernst blickenden Beamten wortlos empfangen und immer wieder eingehend gemustert, ist es hier ein herzliches „Willkommen in Sydney“. Gutgelaunt lächelnde Beamte, die trotz des Ansturms von Hunderten von Einreisenden während der Passkontrolle ein paar freundliche Worte finden. Und nicht nur das, nein, sie haben auch noch den einen oder anderen „Geheim“-Tip parat. Die Kontrolle ist sicher nicht weniger gründlich, aber der Stil ist weitaus wohltuender. Das für Australien typische „G’day Mate“ (Guten Tag mein Freund) ist fast körperlich spürbar. Zoll ist auch kein Problem.

Na denn, los. Geld wechseln, Taxi finden, ab zum Hotel, Duschen und dann auf in die Stadt. Da unser Hotel sehr zentral liegt, ist es zu den weltberühmten Attraktionen wie Sydney Tower, Harbour Bridge, Circular Cay und die Oper nicht weit. Die Sonne strahlt vom wolkenlosen Himmel, es sind 27°, es geht ein leichter Wind und man kann das Meer förmlich riechen. Es geht gemütlich durch den Hyde Park, vorbei an St. Mary’s Kathedrale zum Sydney Tower. Die Sicht (lt. Anzeige 80Km) ist fantastisch und man hat einen tollen 360° Blick auf die Stadt.

Anschließend geht’s gemütlich weiter zum Circular Cay, wo die Fähren zu den anderen Stadtteilen von Sydney abfahren. Es ist viel los, denn die „Aussies“ wie sie sich selbst nennen, haben Sommerferien und Touristen aus aller Welt sind auch reichlich vorhanden. Nach einem leckeren Cappuccino ziehen wir weiter in Richtung Oper. Entlang der Uferpromenade mit Shops, Restaurants, Snackbars und Cafe’s lassen wir dieses imposante Gebäude auf uns wirken. Leider sind einige Bereiche nicht, oder nur eingeschränkt zugänglich, weil die Weihnachtsdekoration und die Vorrichtungen vom Silvesterfeuerwerk gerade abgebaut werden. Weiter geht’s in Richtung Harbour Bridge und wir wandern über die Brücke bis fast auf die andere Seite des Hafens. Der Blick von hier auf die Oper und den Hafen ist einfach der Knaller. Schon so oft im TV gesehen, aber wenn man selber dort steht, einfach der Wahnsinn!!!

Mittlerweile ist es 17:30h und die Rush Hour hat eingesetzt. Der Verkehr hinter uns nimmt in beide Richtungen merklich zu und die Brücke vibriert regelrecht. Auch wenn es schwer fällt sich von diesem wunderschönen Blick zu trennen, ziehen wir langsam wieder in Richtung Hotel. Wir haben beide immer noch ein wenig mit der Zeitumstellung zu kämpfen, was bei uns - wenn es ostwärts geht - immer etwas länger dauert. Nach einer kurzen Pause im Hotel gehts dann noch schnell in das gegenüberliegende Restaurant. Es gibt einen Ceasars Salad mit gegrillten Hühnerbruststreifen und ein EISKALTES australisches Bier. Und dann ab in die Kiste. Morgen ist ein neuer Tag und neue „Abenteuer“ warten.

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